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Filskov Station – Authentischer Bahnhof in der Nähe von Billund

Das Stationsgebäude in Filskov ist ein kleines architektonisches Schmuckstück aus dem Jahr 1917, entworfen vom leitenden DSB-Architekten Heinrich Wenck. Es wurde mit der Eröffnung der Diagonalbahn zwischen Bramming und Silkeborg eingeweiht. Der Personenverkehr endete 1971, der Güterverkehr 1977. Heute ist das Gebäude in Privatbesitz, aber seine gut erhaltene Fassade kann weiterhin bewundert werden. Die Bahnlinie ist heute ein beliebter Wander- und Radweg, bekannt als Den Skæve Bane.

Das Bahnhofsgebäude in Filskov ist ein kleines architektonisches Juwel aus dem Jahr 1917. Es wurde zeitgleich mit der Eröffnung der Diagonalbahn zwischen Bramming und Silkeborg eingeweiht. Der Personenverkehr wurde 1971 eingestellt, der Güterverkehr 1977. Das Bahnhofsgebäude befindet sich heute in Privatbesitz, seine Außenfassade ist jedoch für jedermann zugänglich. Ursprünglich hatte das Gebäude rote Dachziegel, ist aber ansonsten gut erhalten.

Das Bahnhofsgebäude wurde von DSB-Chefarchitekt Heinrich Wenck (1851–1936) zu einer Zeit entworfen, als Dänemarks Eisenbahnnetz rasant wuchs. Wenck entwarf die meisten der zahlreichen Bahnhofsgebäude dieser Zeit. Er entwarf auch Wachhäuser, Kommandoposten, Depots, Bahnarbeiterhäuser, Lagerhäuser und Toilettengebäude. Wencks Stil war nationalromantisch und verwendete die schwedischen Farben Rot und Dunkelgrün. Er war Titularprofessor an der Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen.

Die Bahnstrecke ist heute ein beliebter Wander- und Radweg namens „Die krumme Linie“. Dies war der populäre Name für die Diagonallinie.

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