Jernaldermiljoet i Vingsted v Vejle

Vejlemuseerne

Foto: Vejlemuseerne

Sehen Sie alle spannenden Erlebnisse in Kunst, Geschichte und Archäologie sowie interaktive Erlebnisse.

Sehen Sie schöne Druckgrafiken der Werke Rembrandts. Erleben Sie die Kraft des Moores und die weltweit am besten erhaltene Moorleiche. Erforschen Sie die Windkraft von ihrer Geburtsstunde in den 1850ern bis in die Neuzeit. Und natürlich viele weitere spannende interaktive Erlebnisse in puncto Kunst, Geschichte und Archäologie.

VejleMuseerne, die große Museumsorganisation von Vejle, umfasst insgesamt zehn Museen in der Gemeinde, die allesamt für Erwachsene und Kinder kostenfrei zugänglich sind.

Billede udenfor Vejle Kunstmuseum

©VejlemuseerneFoto:Vejlemuseerne

Vejlemuseerne -VejleKunstmuseum Udstilling

©VejlemuseerneFoto:Vejlemuseerne

Vejlemuseerne -VejleKunstmuseum Kunst og Design

©VejlemuseerneFoto:Vejlemuseerne

Vejle Kunstmuseum

Im Vejle Kunstmuseum können Sie Kunst in all ihren Facetten erleben – die Sammlung, deren Anfänge bis in die 1890er-Jahre zurückreichen, umfasst sowohl Druckgrafiken als auch Kunst des Goldenen Zeitalters und Skulpturen. Bei der Errichtung des Kunstmuseums, das für jedermann kostenfrei sein sollte, haben private Bürger tatkräftig mitgewirkt. Erstmals wurde es im Jahr 1901 eröffnet und ist mittlerweile in einem schönen Gebäude untergebracht, das vom Architekturbüro Kim Utzon entworfen wurde. In diesem Museum können Sie zeitgenössische Kunstwerke von Künstlern wie Rembrandt, Robert Jacobsen und Asger Jorn aus nächster Nähe studieren. Oder die einzigartigen Sonderausstellungen besuchen, die von aktuellen Themen und Debatten inspiriert sind.

Das Museum können Sie auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung erkunden. Stecken Sie auch etwas Zeit für eine entspannte Denkpause im Museumscafé ab. Und nehmen Sie sich am Ende Ihres Besuchs noch den Skulpturleitfaden des Kunstmuseums mit. In diesem Hefter erfahren Sie mehr über die vielen Skulpturen, die sich in Vejle und Umgebung befinden.

Das Museum bietet gute Zugangsmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte.

Vejle Kunstmuseum

Im Vejle Kunstmuseum können Sie Kunst in all ihren Facetten erleben – die Sammlung, deren Anfänge bis in die 1890er-Jahre zurückreichen, umfasst sowohl Druckgrafiken als auch Kunst des Goldenen Zeitalters und Skulpturen. Bei der Errichtung des Kunstmuseums, das für jedermann kostenfrei sein sollte, haben private Bürger tatkräftig mitgewirkt. Erstmals wurde es im Jahr 1901 eröffnet und ist mittlerweile in einem schönen Gebäude untergebracht, das vom Architekturbüro Kim Utzon entworfen wurde. In diesem Museum können Sie zeitgenössische Kunstwerke von Künstlern wie Rembrandt, Robert Jacobsen und Asger Jorn aus nächster Nähe studieren. Oder die einzigartigen Sonderausstellungen besuchen, die von aktuellen Themen und Debatten inspiriert sind.

Kulturmuseet i Vejle

Kulturmuseet

© Vejlemuseerne
Foto: Vejlemuseerne

Das Museum können Sie auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung erkunden. Stecken Sie auch etwas Zeit für eine entspannte Denkpause im Museumscafé ab. Und nehmen Sie sich am Ende Ihres Besuchs noch den Skulpturleitfaden des Kunstmuseums mit. In diesem Hefter erfahren Sie mehr über die vielen Skulpturen, die sich in Vejle und Umgebung befinden.

Das Museum bietet gute Zugangsmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte.

Ravningbroen i Vejle - Vejlemuseerne

Ravningbroen

in Vejle

Foto: Vejlemuseerne

Ravningbroen – 1000 Jahre lang die längste Brücke Dänemarks

Die Ravningbroen ist nur eines von mehreren historischen Bauten aus der Zeit Harald Blauzahns. Sie alle zeugen von den großen Ambitionen, die Harald Blauzahn hatte, und davon, welche enormen Ressourcen er dafür eingesetzt hat. Die Ravningbroen ist einzigartig. Fast 1000 Jahre lang war sie die längste Brücke in der dänischen Geschichte. Getoppt wurde sie erst im Jahr 1935, als die alte Brücke über den Kleinen Belt (gamle Lillebæltsbro) eingeweiht wurde. Ihrerzeit war die Ravningsbroen etwa 760 Meter lang und 5 Meter breit. Mittlerweile wurde ein Teil der Brücke rekonstruiert. Hier können Sie mit eigenen Augen sehen, wie fortschrittlich die Wikinger mit Holz bauen konnten. Was Harald mit der Brücke vorhatte, ist nach wie vor unklar. Vermutlich war sie nur wenige Jahren in Gebrauch, da es keinerlei Hinweise darauf gibt, dass sie jemals repariert wurde.

Wenn Sie gerade durchs Vejle Ådal reisen, sollten Sie etwas Zeit für einen Halt in Ravning Enge einplanen. Die Ravningbroen können Sie als Zwischenhalt einplanen, wenn Sie auf dem Bindeballestien wandern.

Die Strecke zwischen Vejle und der Ravningbroen ist rollstuhlgerecht. Der Zugang zur rekonstruierten Brücke jedoch nicht.

 

Vejlemuseerne - Bindeballe Station

Bindeballe Station

© Vejlemuseerne
Foto: Vejlemuseerne

Bahnhof Bindeballe

Vielleicht waren Sie ja schon einmal dort und haben den Bindeballe Købmandsgård besucht. Dann schauen Sie doch mal auf die andere Seite des Wegs. Hier liegt der Bahnhof Bindeballe. Bindeballe war eine Haltestelle der alten Vandel-Bahn. Das Bahnhofsgebäude von 1897 fungiert heute als Museum, in dem Sie den rekonstruierten Fahrkartenschalter und den Wartesaal besichtigen können. Vor dem Gebäude finden einen historischen DSB-Waggon aus dem Jahr 1928, ein Zeltplatz und das alte Gleis. Heutzutage führt der beliebte Wander- und Radweg Bindeballestien am Bahnhof vorbei.

Vejlemuseerne -Munkens Teglovn

Munkenes Teglovn

© Vejlemuseerne
Foto: Vejlemuseerne

Eines der eher unbekannten Erlebnisse in Vejle ist Munkenes Teglovn. Historiker glauben, dass die sogenannten „Schwarzbrüder“ (Dominikaner) im Mittelalter eine Holzkirche übernahmen, sich aber für den Bau einer gemauerten Klosterkirche in Vejle entschieden. Daraufhin rekonstruierten sie einen Ziegelofen, um die Backsteine für das Gebäude zu brennen. Ihr Schaffen ist ein Zeugnis des großen Technologiesprungs von den Holzbauten der Wikinger zu langlebigeren Steinbauten. Die Technik zur Herstellung von Backsteinen kam etwa 1160 nach Dänemark. Schon kurios, wenn man bedenkt, dass Haralds Männer nur 200 Jahre zuvor noch königliche Burgen und Wall Ringwälle aus Holz bauten. Heutzutage können Sie die Überreste eines mittelalterlichen Ziegelofens im Jagtvej in Vejle besichtigen.

In der Tøskind Grusgrav finden Sie eine der wenigen Landschaftsskulpturen Dänemarks. Diese besteht aus neun Teilskulpturen, die sich zusammen zu einem Kunstwerk ergeben. Die großen monumentalen Skulpturen sind aus den Naturmaterialien Beton, Eisen, Granitstein und Holz gebaut. Sie setzen uns Menschen in ein Spiel mit der Natur und leiten einen Dialog zwischen Himmel und Erde ein. Je nach Tages- und Jahreszeit lassen sich die Skulpturen ganz unterschiedlich erleben. Sie sind entlang eines größeren, hügeligen Wegesystems in der Tørskind Grusgrav aufgestellt, sodass Sie den Übergang der Sonne vom Aufgang im Osten bis zum Untergang im Westen erleben können, wenn Sie durch die Ausstellung wandern.

Kombinieren Sie Ihren Ausflug zur Landschaftsskulptur mit einem Spaziergang entlang des Vejle Å im schönen Flusstal.

Eisenzeitliche Siedlung „Vingsted Jernalder“

Die eisenzeitliche Siedlung in Vingsted ist die größte des Landes. Hier stehen Häuser, Felder, Werkstätten, Opferstätten und vieles weiteres, die sich zu einer Siedlung ergeben, wie es sie zur Eisenzeit gab. Gäste sind herzlich zu einer Tour durch die Siedlung eingeladen, bitte beachten Sie jedoch, dass die Häuser nur im Rahmen von Veranstaltungen und Aktivitäten betreten werden können. Planen Sie Ihren Besuch also im Voraus, wenn Sie alles miterleben möchten. Im Sommer können Sie mit Aud oder Ravnhild an einer der zeitlich festgelegten Touren oder an einem der jährlichen Eisenzeitmärkte teilnehmen. Sie können aber auch eine individuelle Führung buchen, die in Ihren Zeitplan passt.

Besuchen Sie die eisenzeitliche Siedlung in Vingsted und erfahren Sie, wie das Leben der Menschen vor 2000 Jahren ausgesehen hat. Als Gast können Sie am eisenzeitlichen Alltag teilnehmen, der in einem ganz anderen Tempo verlief, als wir es heutzutage gewohnt sind. Das Mehl wurde noch per Hand gemahlen, Kleidung wurde mit pflanzlichen Stoffen eingefärbt und es gab viele Tiere zu hüten. An manchen Tagen fanden Rituale statt, um die Götter in schweren Zeiten milde zu stimmen. Anderntags fanden Märkte oder Feste statt. Ein Besuch bei Vingsted Jernalder ist sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Handwerker und Naturliebhaber interessant – und natürlich auch für alle, die mal einen Tag in gemächlichem Tempo verbringen möchten.

Rund ums Jahr können Sie einen Spaziergang durch die eisenzeitliche Siedlung „Vingsted Jernalder“ wagen. Bitte beachten sie jedoch, dass die Häuser nur in Verbindung mit Führungen etc. für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Das Vingsted Jernalder ist für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte nicht geeignet.

Vejle Vindmølle 

Die erste Windmühle Dänemarks wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Es handelte sich um eine sogenannte Bockwindmühle. Die Mühle saß auf einem Bock und konnte somit je nach Windrichtung gedreht werden konnte. Anfang des 19. Jahrhunderts hielt ein neuer Mühlentyp im Lande Einzug: Die Holländerwindmühle. Bei dieser Mühle war es nur die „Kappe“, die sich mit dem Wind drehte. Dieser Mühlentyp war robuster und leichter in der Handhabung. Bei der Vejle Vindmølle handelt es sich um eine Turmwindmühle: eine Variante der Holländerwindmühle mit einem aus Stein gebauten Mühlenturm.

Die Windmühle ist das größte Wahrzeichen Vejles. Sie liegt in der Hügelkette im südlichen Teil der Stadt. Hier thront sie in der Landschaft und ist von vielen Teilen Vejles aus sichtbar. Die feine alte Mühle stammt aus dem Jahr 1890, doch bereits 1846 hatte hier eine Windmühle gestanden. Werfen Sie einen Blick in die Mühle und auf die Geräte aus den 1930ern. 

Nehmen Sie die Treppe in den Mühlenturm und genießen Sie den Ausblick auf die Stadt Vejle, das Grejsdalen, den Fjord und das Flusstal. Wenn Sie sich für Kunst interessieren, können Sie die Kunstausstellung des Vejle Kunstverbands in der Mühle besuchen.

Vejlemuseerne - Randboeldal museum

Randbøldalmuseet

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Foto: Vejlemuseerne

Randbøldal-Museum

Im Randbøldal-Museum erfahren Sie mehr darüber, wie man früher Papier und Kleidung hergestellt hat. An ausgewählten Tagen finden Workshops in den Papier- und Webwerkstätten statt. Außerdem können Sie Ihre Kräfte im Rahmen unterschiedlicher Wasserexperimente messen. Hier in Jütlands erstem Industriedorf wurde nämlich 1732 eine Papierfabrik gebaut. Später kam eine Kleidungsfabrik hinzu. Die Produktion beruhte auf der Wasserkraft des Vejle Å.
 

Egtvedspigens grav ved Vejle

Egtvedpigens Grav

© Vejlemuseerne
Foto: Vejlemuseerne

Das Egtvedpigen (Egtved-Mädchen) ist eines der besten europäischen Funde aus der Bronzezeit. 1921 stieß Hofbesitzer Peter Platz auf einen stark bearbeiteten Eichenstamm und entdeckte somit das Grab. In dieser kleinen Ausstellung erfahren Sie näheres über die Geschichte des Egtvedpigen – ein 16-jähriges Mädchen, das vor mehr als 100 Jahren in einem Eichenholzsarg auf einer kleinen Anhöhe auf einem Feld gefunden wurde. In der Ausstellung finden Sie Repliken der Kleidung des Mädchens und des Eichensargs. Die Originalfunde liegen im Nationalmuseum.